In seiner neusten Ankündigung hat das berüchtigte Isländische Namenskommittee die Namen Cris, Dylan und Eileithyja abgelehnt.
Die Namen Cæsar, Aríana, Indí, Karún, Hebba, Þjóðar, Hleiður, Móa, Sylvia, Sigurörn, Lilý, Ilse, Remek und Kórekur sind hingegen zugelassen worden.
Þingey wurde als Erstname für Mädchen zugelassen, als Mittelname jedoch abgelehnt, weil es die charakteristika eines Rufnamens trägt.
Die Namen Eileithyia, sowie die Variante Eileithyja wurden beide abgelehnt, die islandisierte Form Eileiþía hingegen wurde der Namensliste hinzugefügt.
Das Innenministerium sammelt derzeit in Zusammenarbeit mit dem Institut fïur Sozialstudien der Universität Islands Meinungen aus der Öffentlichkeit zum Namenskommitee und andere gesetzliche Bestimmungen zur Namensgebung.
Im vergangenen Winter hatte das Ministerium bereits um Meinungen gebeten und 30 Antworten erhalten. Von diesen 30 waren sieben Personen der Ansicht, dass die derzeit gültige Gesetzgebung zumindest überprüft werden müsse, während 20 Personen sämtliche Beschränkungen aufheben wollten.