Busse mit feministischer Parole Skip to content

Busse mit feministischer Parole

Beim Designwettbewerb des für den öffentlichen Nahverkehr zuständigen Busunternehmens Stræto ist der Entwurf von Lena Margrét Aradóttir auf dem ersten Platz gelandet.

Die Linienbusse werden nun eine feministische Note tragen, die Abkürzung KÞBAVD bedeutet Frauen mussen einfach besser sein (konur þurfa bara að vera duglegri), was auf die häufige Verletzung der Gleichstellung von Frauen in vielen Bereichen des Lebens hindeuten soll, berichtet RÚV.

Im Entwurf stehen Beispiele, wo Frauen mehr geben müssen, wie etwa “Frauen müssen einfach besser sein … aufzupassen, zu lächeln, dankbar zu sein, sich um leitende Positionen zu bewerben, keine Gefühle zu zeigen, ruhig zu sein, Gehaltserhöhungen zu fordern, natürlich zu sein” und vieles andere mehr.

Der Designwettbewerb war über einen Monat gelaufen und hatte sich grosser Beliebtheit erfreut. Mehr als 300.000 mal war die Webseite aufgerufen worden, 1700 Entwürfe waren eingesandt worden. Wie es in einer Bekanntmachung von Stræto heisst, haben mehr als 50.000 Bürger an der Abstimmung teilgenommen.

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