In den ersten elf Monaten des Jahres 2011 gab es in Island 1432 Insolvenzen, ein Anstieg von 63 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2010.
Reykjavík. Foto: Páll Stefánsson.
Allein im November 2011 hatte es 115 Insolvenzen gegeben, gegenüber 101 im Vorjahr. Die meisten Insolvenzen ereigneten sich auf dem Finanz- und Versicherungssektor, liest man beim Statistischen Amt.
Auf der anderen Seite wurden im November 2011 166 private Unternehmen registriert, im Vergleich zu nur 117 im November des Vorjahres.
Die größte Anzahl neuer Unternehmensregistrierungen gab es im Groß- und Einzelhandeslsektor, sowie im Bereich für Auto- und Motorradreparatur. In den ersten elf Monaten wurden dafür 1568 neue Unternehmen registriert.
DT