Eine Frau ist vorgestern Nacht etwa 100 Meter im eiskalten Wasser des Sees Þingvallavatn zum Ufer geschwommen, nachdem ihr Boot an einem Felsen steckengeblieben war. Die Frau erholt sich derzeit von Gesichtsverletzungen im Krankenhaus. Der Mann in ihrer Begleitung hat eine gebrochene Rippe.
Þingvallavatn. Foto: Páll Kjartansson.
Die Frau sagte mbl.is, dass sie im Boot aufgestanden sei, kurz bevor sie das Ufer erreichten. Dann war das Boot gegen einen Felsen unter Wasser gestoßen und hatte sich festgesetzt, sie fiel dabei ins Wasser.
Der Unfall geschah gegen 20 Uhr abends, das Bergungsteam wurde gegen 22 Uhr angerufen. Die Frau trug einen Taucheranzug und entschied sich an Land zu schwimmen, sie konnte dabei ihren Kopf über der eiskalten Wasseroberfläche halten.
Von ihrer Unterkunft aus rief sie dann die Retter an, die ihren Partner gegen 23 Uhr von der Insel holten.
DT