Etwa 200 Touristen befinden sich derzeit im Nordteil des Nationalparks Vatnajökull und damit in dem Gebiet, welches wegen Überflutungsgefahr geräumt werden müsste, wenn der Vulkan Bárðarbunga ausbrechen sollte, schreibt mbl.is.
54 Wanderer befinden sich in Ásbyrgi, 25 im Vesturdalur, 79 in Drekagil, 30 am Kverkfjöll, und drei Personen sind im Haus des Vulkanologen an der Dyngja gemeldet.
Ásbyrgi und Vesturdalur sind nach Aussage des Nationalparkrangers Hjörleifur Finnsson die Orte, die im Fall einer Gletscherflut zuerst geräumt würden, weil sie so tief liegen. Kverkfjöll und Drekagil seien etwas sicherer.
Eine Gletscherflut am Tage würde bedeuten, dass die Personen nicht mehr in den Hütten sind und man die Gebiete durchkämmen müsse, was bis zu vier Stunden in Anspruch nehmen könnte.