Die isländische Tourismusvereinigung hat sich am Montag in Akureyri getroffen, um eine Zusammenarbeit mit dem Zivilschutz und anderen Behörden zu diskutieren, wie man Touren zum Ausbruchsgebiet in der Holuhraun organiseren könnte.
Die Tourismusvereinigung sähe die Sperrung des Geländes gerne aufgehoben. Es gib eine grosse Nachfrage für Touren zum Vulkanausbruch.
Die Geschäftsführerin von Visit North Iceland, Arnheiður Jóhannsdóttir, sagte RÚV gegenüber, dass man einen Aussichtspunkt besprochen habe, wo die Touristen hingebracht werden könnten, ohne einer Gefahr ausgesetzt zu werden.
Zu den Gefahren zählen die Gaswolken, ein möglicher Aschefall und eine Flutwelle, falls sich ein weiterer Ausbruch in dem schwer zugänglichen Gelände ereignet.