Die geplante Steuer auf Süßigkeiten soll dem Staat ab dem Jahr 2014 Steuermehreinnahmen von 960 Mio. ISK (5,9 Mio. EUR) erbringen.
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Sollte die Gesetzesvorlage das Parlament vor der Weihnachtspause passieren, wird die neue Steuer ab dem 1. März 2013 wirksam. Allein in den zehn Monaten des kommenden Jahres sollen so 800 Mio. ISK (4,9 Mio. EUR) zusammenkommen, berichtet das Morgunblaðið.
Handelskammerchef Andrés Magnússon kritisierte die Steuer, sie würde die Ziele für die öffentlichen Gesundheit verfehlen.
Marteinn Magnússon, der Marketingchef des Großhandelsunternehmens Eggert Kristjánsson ehf. Meinte: „Diese Steuer hat Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft und wird die Nahrungsmittelpreise für Familien in die Höhe treiben.“
Der Verband der Milch- und Fleischproduzenten hat sich strikt gegen die geplante Steuer ausgesprochen. Sie würde sich angesichts steigender Lebenshaltungskosten und steigender Inflation negativ auf den Verbraucher auswirken.
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DT