Der Eyjafjallajökull speit weiterhin mit grosser Kraft Asche. Inzwischen hat sich der Wind etwas gedreht, er bläst nun aus nördlicher Richtung, sodass die Asche über den Westmännerinseln niedergeht und nicht mehr nach Europa fliegt. Morgen könnte die Asche zum ersten Mal über Reykjavík niedergehen.
Bisher jedoch haben nur wenige Isländer überhaupt etwas von Asche oder Ausbruch mitbekommen – ausser der dicken Rauchwolke, die sich in den Himmel erhebt.
Páll Stefánsson im Nebel. Foto: Bjarni Brynjólfsson/IR.
Die vulkanische Asche des Eyjafjallajökull hat inzwischen den blauen Himmel über ganz Europa verdunkelt. Sie kann Schwierigkeiten für Mensch und Tier bringen. Ein Teil Südislands ist seit dem Ausbruch praktisch von der Aussenwelt abgeschnitten.
Bei Skógar. Foto: Bjarni Brynjólfsson.
Farmer dürfen ihr aufgestalltes Vieh versorgen, ansonsten ist der Landstrich verwaist. Unsere Reporter kämpften sich am Samstag durch die Asche. Auch hier auf mbl.is können Sie Fotos von veraschten Strassen und Pferden im Aschenebel anschauen.
Bisher heisst es, dass es allen Tieren, die in dem Gebiet zurückblieben, gut geht. Vögel allerdings sterben bereits zu Tausenden.
Lesen Sie hier mehr zum Ausbruch.
Übersetzung: Dagmar Trodler.