Winteruntüchtige Fahrzeueg blockierten den Verkehr Skip to content

Winteruntüchtige Fahrzeueg blockierten den Verkehr

Bei dem gestrigen Sturm sind in ganz Island 375 freiwillige Rettungshelfer aus 30 Distrikten bei etwa 80 Einsätzen tätig gewesen, berichtet ruv.is.

Die letzten Helfer konnten nach Mitternacht heimkehren, als die meisten Pässe mit Ausnahme der Hellisheiði wieder befahrbar waren. Auch die meisten Gestrandeten hatten sich auf den Heimweg begeben können.

In den Informationszentren am Golden Circle hatten 400 bis 500 Touristen über mehrere Stunden festgesessen, viele waren in Kleinwagen unterwegs und steckten in Schneewehen fest, aber auch Reisebusse von Tourismusunternehmen sassen fest.

Im Einkaufszentrum von Hveragerði hatte am Abend eine Menschenmenge darauf gewartet, dass eine der Passstraßen nach Reykjavík wieder geöffnet wird.

Eine grosse Anzahl von Fahrzeugen war nicht wintertauglich, blockierte nach Aussage von Guðbrandur Örn Arnasson den Verkehr und hinderte Krankenwagen an der Durchfahrt, nachdem sich auch Unfälle ereignet hatten.

Guðbrandur zufolge war das Verkehrsaufkommen trotz der Sturmwarnung hoch gewesen.

„Schlecht ausgerüstete Autos können durchaus Winterreifen haben,“ erklärte Guðbrandur, „aber schlecht ausgerüstet ist ein Auto auch wenn es in den Schneewehen sitzt und der Schnee so hoch liegt wie derzeit. Ich will damit nur sagen, dass kleine PKWs nichts auf den Passtraßen zu suchen haben wenn das Wetter so vorhergesagt wird wie heute,“ sagte Guðbrandur gestern in den Abendnachrichten.

Auch heute bleibt das Wetter im Westen eher unfreundlich, mit 10 bis 18 m/s und Schneefall. 

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