Winter hält Nordwestisland fest im Griff Skip to content

Winter hält Nordwestisland fest im Griff

Der Winter scheint endgültig in die Westfjorde eingezogen zu sein. In Ísafjördur ist der Boden mit Schnee bedeckt. Stürme jagten mit Geschwindigkeiten von 20 Metern pro Sekunde über die Fjorde, so dass die Flüge nach Ísafjördur in den letzten Tagen gestrichen werden mussten.

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Hlídarfjall. Themenfoto: Páll Stefánsson.

Die Strassenverhältnisse sind auf vielen Bergpässen in den Westfjorden schwierig; einige, darunter die Passstrasse über Thröskuldar nach Hólmavík, mussten gesperrt werden.

Trotzdem versuchen immer wieder Fahrer durchzukommen; das Such und Rettungsteam musste ausrücken, um einen Fahrer, dessen Fahrzeug am Thröskuldar steckengeblieben war, einzusammeln, berichtete gestern visir.is.

Die Mission verlief erfolgreich, sie ist für die Rettungsmannschaft aus Hólmavík schon Routine; es war das vierte Mal innerhalb von ein paar Tagen, dass Fahrzeuge die „Türschwelle“ (wie Thröskuldur wörtlich übersetzt heisst) nicht bewältigten.

Die neugebaute Strasse kürzt den Weg nach Hólmavík beträchtlich ab, ist aber im Winter streckenweise von heftigen Schneefällen betroffen.

Aus dem weissen Akureyri werden gute Wintersportbedingungen im Skigebiet am Berg Hlídafjall gemeldet. Die Loipe öffnete am Montag und die Pisten werden präpariert.

Die Seewettervorhersage kündigte Stürme von 20 Metern pro Sekunde vor allem für den Nordwesten an. Gegenwärtig sind etwa einhundert Fischtrawler auf See; einige haben schon Schutz in den Häfen gesucht.

bv

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