Die Dampfwolke aus dem Ausbruch des Eyjafjallajökull erhob sich gestern nachmittag bis zu einer Höhe von sechs Kilometern und die Asche schaffte es 4,3 Kilometer weit in die Luft. Die Dampfwolke aus dem Krater konnte weithin auf dem ganzen Weg von Reykjavík beobachtet werden.
Foto: Benedikt Jóhannesson.
Der Geophysiker Magnús Tumi Gudmundsson sagte dem Morgunbladid, dass die Kraft des Ausbruchs weiterhin abnimmt. Die Höhe der Dampfwolke hängt mit dem abnehmendem Wind und de verringerten Ascheanteil zusammen.
Der Dampf entsteht, wenn Wasser in den aktiven Krater fliesst. Gudmundsson findet es interessant, dass die vulkanische Aktivität des Eyjafjallajökull offenbar keinen unmittelbaren Zusammenhang zur vulkanischen Unruhe im Eruptionsgebiet hat.
Während die Eruption kleiner wird, steigt gleichzeitig die Unruhe im Berg. Es habe da ein Paar Veränderungen gegeben, die derzeit von den Wissenschaftlern untersucht werden.
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Übersetzung: Dagmar Trodler.