Ein Flugzeug der Küstenwache ist nach Angaben von ruv.is am frühen Morgen über das Eruptionsgebiet geflogen. An Bord waren Wissenschaftler und Journalisten, um den Ausbruch und die Lavaflüsse aus der Nähe anzuschauen. Das Flugzeug kreiste etwa drei Stunden über dem Gebiet.
Karl Sigurbjörnssons Video für RÚV findet man hier.
Die Krater scheinen sich in einer 0.5 bis 1 km langen Spalte zu befinden, die von Südwesten nach Nordosten verläuft. Lava fliesst aus dem Riss in Richtung Osten, der Hauptstrom läuft jedoch gegen Westen.
Eine Rauchsäule reicht etwa einen Kilometer in die Atmosphäre.
Momentan beschränken sich die Auswirkungen des Ausbruchs auf ein regionales Gebiet rund um die Spalte, die sich nicht unter dem Gletscher befindet, was die Gefahr erheblich reduziert.
Die Region ist bis auf weiteres für den Autoverkehr geschlossen.
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Übersetzung: Dagmar Trodler.