Sechs in Afghanistan verletzte Soldaten sind einem Bericht der Daily Mail zufolge derzeit in Island unterwegs, um für einen Gang zum Südpol im kommenden November zu trainieren.
Die Soldaten in Island. Quelle: Facebook.
Unter ihnen befindet sich der britische Kommandant Duncan Slater, der im Jahr 2009 in Afghanistan beide Füße verlor, als sein Fahrzeug von Taliban in die Luft gesprengt worden war.
Wenn er seinen Plan umsetzen kann und den Südpol erreicht, wird er der erste Mensch sein, der das mit einer solchen Behinderung schafft. Die Ärzte hatten Duncan damals gesagt, dass er nie wieder würde laufen können.
Die Gruppe ist seit mehrere Tagen im Land und lernt derzeit neben skilaufen und zelten auch, mit der isländischen Winterkälte klarzukommen.
Das Training wird der Wohltätigkeitsaktion „Walking with the Wounded“ veranstaltet, die unter der Schirmherrschaft des britischen Prinzen Harry steht.
In einem Filmbeitrag der BBC sagt der nach einem Unfall erblindete US-amerikanische Soldat Ivan Castro, daaa die winterlichen Bedingungen in Island sehr schwierig seien, vor allem für ihn als Blinden.
Er sei jedoch guter Dinge, sein Ziel zu erreichen, weil der Zusammenhalt und die Unterstützung innerhalb der Gruppe so gut seien.
DT