Eine Gruppe der isländischen Bergwacht hat die letzte Nacht in einer Hütte am Grímsvötn verbracht. Sie hatten in der Gegend eine Übung durchgeführt. Am Samstagmittag verliessen sie die Hütte, gegen 18 Uhr begann der Vulkanausbruch.
Bergsteiger auf Öraefajökull. Themenfoto: Páll Stefánsson.
Hilmar Adalsteinsson, der Leiter der Gruppe, sagte mbl.is, dass sie diese Nacht in einer Hütte am Skaftafellgletscher verbringen. Alle Teilnehmer der Übung sind wohlauf.
„Einige von uns haben Grímsvötn erst gegen Mittag verlassen,“ bestätigte Adalsteinsson. Der Gruppe sei nichts Aussergewöhnliches aufgefallen. Allerdings hätten Mitglieder einer Klettergruppe am Hrútafellstindur im südlichen Teil des Vatnajökull Schwefel gerochen, als sie am Morgen dort unterwegs gewesen war.
Über einhundert Wanderer waren an diesem Samstag am Öraefajökull, Islands höchstem Berg, unterwegs. Auch ihnen war nichts besonderes aufgefallen.
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DT