Der heftige Wintersturm der in der vergangenen Nacht über Island gefegt war, ist noch nicht vorüber. Etwa 200 Männer der isländischen Rettungswacht im ganzen Land waren im Einsatz gewesen, 17 Personen hatten aus sieben Fahrzeugen gerettet werden müssen, und auch die Polizei hatte alle Hände voll zu tun, weil Autos vom Weg abgekommen waren. Verletzt wurde niemand.
Die Bergpässe im Süden und Westen waren gestern abend gesperrt worden, auch heute morgen ist die Hellisheiði noch nicht wieder freigegeben. Schneeverwehungen und Eisglätte erschweren allerorten den Verkehr.
Für heute Abend muss im Westen und in den Westfjorden mit einem weiteren Sturmtief und einer Sturmflut mit Wellen von bis zu 12 Metern Höhe gerechnet werden, berichtet mbl.is.
Schon gestern Abend hatten sich in Patreksfjörður Boots im Hafen losgerissen. Der Sturm soll im Verlauf des Mittwochs nach Norden weiterwandern.
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