Spinne aus Spüle wird wissenschaftlich untersucht Skip to content

Spinne aus Spüle wird wissenschaftlich untersucht

Das Naturforschungszentrum Nordost-Islands (NNA) in Húsavík bekam am Dienstag ein Exemplar der Großen Winkelspinne (Eratigena atrica) zur wissenschaftlichen Untersuchung. Die Spinne war zuvor in einer Spüle des benachbarten Walmuseums gefunden worden war, berichtet 640.is.

Auf seinen Internetseiten erklärt das NNA, die Große Winkelspinne sei eine der größten Spinnenarten Islands.

Das Tier lebt hauptsächlich in Häusern, in Island vor allem in Lagergebäuden. Es sieht der Hauswinkelspinne (Tegenaria domestica) ähnlich, ist aber viel größer. Und dazu vollkommen harmlos. In den letzten Jahrzehnten wurde die Große Winkelspinne in Island häufiger gefunden, sie ist allerdings im Vergleich zu ihrer Verbreitung etwa in Deutschland in Island sehr selten.

Es ist das dritte Mal, dass das NNA eine solche Spinne in Husavík untersucht.

In Deutschland ist die Eratigena atrica die größte heimische, in Häusern und Höhlen wohnende Spinne. Sie war Spinne des Jahres 2008. Der Körper der Großen Winkelspinne wird zwischen 14 und 20 Millimeter groß.

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