Schafzüchter im ostisländischen Jökuldalur sind besorgt über das Schicksal ihrer Schafe, nachdem ein Schneesturm die Region in den letzten Tagen heimgesucht hatte.
Freiwillige helfen den Bauern in Nordisland ihre Schafe nach einem Schneesturm im September 2012 zu suchen. Copyright: ICE-SAR.
Benedikt Arnórsson von Hofteigur hatte gestern die halbe Nacht damit verbracht, seine Schafe in Vopnafjörður einzusammeln. Die Straße dorthin ist seit Samstag unpassierbar.
Benedikt sagte ruv.is gestern, dass er sich mit Schneeketten durchgekämpft habe. Der Winter sei ungewöhnlich früh eingetroffen. „Der Schneesturm kam durch die Berge. Im Flachland war Sturm.“
Gestern morgen hatten sich Benedikt zufolge die ersten Bauern auf den Weg gemacht, um ihre Schafe zu suchen, als sich das Wetter endlich beruhigt hatte. Sie haben schon tote Schafe gefundend.
Die Berge seien weiß und auch im Flachland habe es inzwischen geschneit. „Da macht man sich Sorgen, dass die Schafe in die Flüsse gefallen sind. Das ist meine größte Angst. Wir sind nicht optimistisch,“ gibt er zu.
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DT