Laut jüngstem „Index für humane Entwicklung“ (HDI) ist Norwegen das beste Land der Erde, um dort zu leben.
Norwegen führt die Liste seit nunmehr zwölf Jahren in Folge an, während Island heuer auf den 16. Rang abgerutscht ist. Islands beste Platzierung war im Jahr 2005, damals belegte es den zweiten Platz.
Der HDI wird vom Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen zusammengestellt und sei ein international anerkannter Indikator für die Lebensqualität auf der ganzen Welt, schreibt mbl.is.
Der Index betrachtet das Pro-Kopf-BIP (Brutto-Inlandsprodukt pro Person), sowie Lebenserwartung bei der Geburt und Bildungsniveau. Norwegen führt die Rangliste an, aber auch alle anderen Länder nahe der Spitze der Liste sind Länder, die auch bei Gleichstellungs- Rankings gut abschneiden. Jens Wandel, verantwortlich für die Erstellung des Index, sagte gegenüber norwegischen Medien, stetiges Wirtschaftswachstum des Landes und die dortige Gleichstellung der Geschlechter seien Hauptgründe für den hohen Platz.
Australien belegt Rang zwei, die Schweiz Platz drei, gefolgt von Dänemark und den Niederlanden. Finnland an 24. Stelle ist das einzige Nordische Land, das noch hinter Island plaziert ist. Im weltweiten Durchschnitt liegen aber alle Nordischen Länder auf guten Rängen.