„Aldrei fór ég suður“ (dt.: Ich fuhr nie Richtung Süden) ist ein jährliches Musikfestival in Ísafjörður in den Westfjorden. Seit seiner Premiere im Jahr 2004 wurde es immer beliebter, schreibt Reykjavík Grapevine.
Ísafjörður hat ein bisschen weniger als 3.000 Einwohner. Aber jedes Jahr an Ostern tobt dort das wilde Leben: drei Tage lang Musik, und das ganz ohne Eintritt zu bezahlen. Dann sind fast doppelt so viele Leute im Ort, wie er Einwohner hat. Die einzige Grenze, die sich auftut, ist die Zahl der Unterkünfte. „Dies ist nicht die Art von Festival, wo man [auf gut Glück] hinfährt und sein Zelt aufschlägt”, erklärte Birna Jónasdóttir, eine der Organisatorinnen, Reykjavík Grapevine, „aber ich finde es besser so. Es bedeutet, dass Leute, die kommen, wirklich interessiert am Festival sind, denn sie haben geplant.”
Dieses Jahr spielen unter anderem die Rock’n’Roller Rythmatik, Karó liefert Electro-pop und die Punkband Börn (dt.: Kinder) eben Pnkmusik, Hiphop-Band Kött Grá Pje tritt genauso auf wie die Brass Band aus Ísafjörður. Das Festival ist für alle Musikrichtungen offen. Eine Liste der auftretenden Künstler gibt es hier.
„Aldrei fór ég suður“ findet vom 13. bis 16. April statt.
Weitere Infos zum Festival gibt es hier.
Das Festival ist übrigens auch eine gute Gelegenheit, Ísafjörður zu erkunden.