28 Tage nach dem Sturm im letzten Monat, der den Norden Islands in Ausnahmezustand versetzte, wurde am Wochenende ein Lamm lebend unter einer Schneewehe gefunden. Die Such- und Rettungsmannschaft fand es, nachdem sie es unter dem Schnee blöken gehört hatte, berichtet ruv.is.
Eine Rettungsaktion im letzten Monat. Foto: ICE-SAR.
Anton Freyr Birgisson von Hella auf Grímsstaðir war eine der fünf Personen, die am Samstag nördlich des Sees Mývatn nach Schafen suchten. Er sagt, sie hätten das Tier nicht gefunden, wenn es nicht geblökt hätte, als sie in der Nähe waren.
Auf ihrem Rückweg zum Bauernhof fanden sie mehrere tote Schafe. Anton Freyr sagt, es hätte Anzeichen dafür gegeben, dass Füchse die Tiere angefressen hätten. Schon letzten Monat gab es Berichte darüber, dass feststeckende Schafe von Polarfüchsen angefallen und getötet worden seien.
Man nimmt an, dass in Folge des Schneesturms im September rund 3.000 Schafe in den Landkreisen Skagafjörður, Þingeyjar und Eyjafjörður in Nord-Island ums Leben gekommen sind.
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