Die Interessengruppe, die in Skálholt, dem ehemaligen geistlichen Zentrum Islands im Süden der Insel, eine mittelalterliche Kirche hatte errichten wollen, hat den Kirchenrat darüber informiert, dass sie ihre Pläne nicht weiter verfolgen will.
Skálholt. Foto: Eygló Svala Arnarsdóttir/Iceland Review.
Guðjón Arngrímsson, der Sprecher der Gruppe, gab an, das Ziel sei stets gewesen, das Projekt in Zusammenarbeit und Übereinstimmung mit dem Konsistorium der isländischen Kirche und dem Kirchenvorstand von Skálholt zu verwirklichen.
„Das Konsistorium, dem der Bischof von Island vorsitzt, hatte die Zusammenarbeit geleitet, doch stellt sich heraus, dass darüber innerhalb der kirchlichen Institutionen Spannungen und Querelen entstanden sind,“ erklärte Guðjón gegenüber mbl.is.
„Wir haben daher das Konsistorium darüber informiert, dass wir eine Fortführung der Zusammenarbeit für nicht ratsam halten,“ sagte er.
DT