Zehn Mietwagen sind nach dem Sturm der letzten Tage schwer beschädigt worden. Die Touristen, die die Autos gemietet haben, müssen für die Schäden aufkommen.
Themenfoto: Páll Stefánsson/Iceland Review.
Gunnar Valur Sveinsson, Projektmanager beim isländischen Tourismusverband (SAF) sagte gegenüber dem Fréttablaðið, dass er von einem Fall wisse, wo ein Tourist mehr als eine Million ISK (EUR 6,165) zahlen muss. Die Mietwagen sind gegen Schäden durch schlechtes Wetter nicht versichert.
Einige Autovermietungen bieten zusätzliche Versicherungen an. Fälle von Autos, die beschädigt zurückgegeben werden, seien mit der steigenden Zahl von Touristen immer mehr geworden. Die Straßenbeschilderung müsse unbedingt verbessert werden, betonte Gunnar. Und auch die Verfügbarkeit von Reiseinformationen sei sehr wichtig.
Bergþór Karlsson, der Vorsitzende des Mietwagenkommitees der Tourismusvereinigung, sagte, er fände es gut, wenn Straßen einfach geschlossen würden bei Wetterlagen wie in den vergangenen Tagen.
Die Schäden nach Wettereinfluss können bei einem Mietwagen leicht in die Millionen gehen, schreibt das Fréttablaðið. Die Zeitung veröffentlichte das Foto eines beschädigten Autos, welches während eines Sandsturms „gesandstrahlt“ worden war.
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DT