Der Chef der der Isländischen Vereinigung von Milch- und Fleischerzeugungsbetrieben (Landssamband kúabænda) Baldur Helgi Benjamínsson fordert eine bessere Kennzeichnung von Lebensmitteln, nachdem bekannt geworden war, daß Konsumenten unwissentlich ausländisches Fleisch gekauft hatten.
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Baldur sagte, etwa 15 Prozent des in Island erhältlichen Rindfleisches sei importiert, die Konsumenten könnten jedoch nicht immer zwischen isländischen und ausländischen Produkten unterscheiden, berichtet ruv.is.
In den vergangenen Tagen hatte es wiederholt Klagen darüber gegeben, daß isländisches Gemüse in Wahrheit importierte Ware gewesen war.
Einige Gemüsebauern hatten daraufhin eine bessere Kennzeichnung von in Island produzierter Ware gefordert. Nur so könne verhindert werden, daß sie mit importierter Ware in den Geschäften gemischt werde.
Baldur sagte, es gebe für die Rindfleischproduzenten Pläne für ähnliche Maßnahmen.
DT