Wettereinflüsse wie Wind, Regen und Temperaturveränderungen haben eine starke Wirkung auf die Natur in Island. So ändern Gletscher, Seen und Uferverläufe rasch ihre Form.
Gletscherlagune Jökulsárlón. Foto: Páll Stefánsson /Iceland Review.
Das Unternehmen Loftmyndir ehf. hat in den vergangenen Jahren vergleichende Luftbilder in ganz Island aufgenommen, um zu demonstrieren, wie Landschaft sich in weniger als einem Jahrzehnt verändert, schreibt mbl.is.
Im Link finden sich zwei Bildbeispiele für Veränderungen: Das erste Doppelbild zeigt die Naturoase Þórsmörk und den Gletscher Gigjökull, sowie den davorliegenden Gletschersee vor zehn Jahren – heute hat sich der Gletscher zurückgezogen und der See ist verschwunden, stattdessen hat ein Fluss sich seinen Weg gebahnt.
Das zweite Bild zeigt die Gletscherlagune Jökulsárlón in Südisland und das Verschwinden des Gletschers Breiðamerkurjökull. Die Lagune ist in den vergangen Jahren um 20 Prozent gewachsen.
In der Bildmitte der Fotos kann man per Mausclick die jeweiligen Bildergrenzen hin und herziehen.
DT