Island ist nicht mehr länger Europas teuerstes Land, wenn es um den Lebensmittel-Einkauf geht. Laut Statistischem Landesamt Islands war im vergangenen Frühjahr der Durchschnittspreis auf Lebensmittel vier Prozent höher als in EU-Staaten, berichtet Ruv.is.
Foto: Eygló Svala Arnarsdóttir.
Heute sind die Lebensmittelpreise die gleichen wie in Schweden. Fisch kostet 20 Prozent weniger als in 27 EU-Staaten, Milchprodukte liegen neun Prozent unter dem mittleren EU-Wert.
Diese Änderung kann in erster Linie durch das Verhältnis von Isländischer Krone gegenüber dem Euro erklärt werden.
Die teuersten der 36 an der Studie teilnehmenden europäischen Staaten beim Lebensmittel-Einkauf sind Norwegen, die Schweiz und Dänemark.
In Norwegen lagen die Preise um 54 Prozent höher als im Europäischen Durchschnitt, in der Schweiz um 41 und in Dänemark um 39 Prozent.
Island, das vor vier Jahren noch an der Spitze rangierte, teilt sich nun die Plätze 13 und 14 mit Schweden.
Übersetzung: Gabriele Schneider www.Hausbucht.blogspot.com