Die isländische Regierung möchte den Küstenschiffstransport von Waren in Island von März oder April kommenden Jahres an wieder aufnehmen. Das vermeldete Innenminister Ögmundur Jónasson diese Woche, nachdem eine Anfrage des Mitglieds der Progressiven Partei Ásmundur Einar Daðason im isländischen Parlament eingegangen war.
Themenfoto: Páll Stefánsson.
Die Transportschiffe sollen einmal pro Woche in See stechen und die Hauptstadtregion, die Westfjorde, Nordisland und die Ostfjorde mit etwa 50 Fahrten pro Jahr abdecken, berichtet ruv.is.
Eine im letzten Jahr durch den Minister ernannte Arbeitsgruppe hatte in einem Papier über den Küstenschiffstransport im Januar vorgeschlagen, dass der Staat Ausschreibungen für das Projekt erstellt und es mit staatlichen Geldern für die ersten Jahre versorgt.
Küstenschiffstransport gilt als günstigere Transportmöglichkeit als Fahrten über das Land.
DT