Etwas mehr als eine halbe Tonne an Kleidungsstücken, selbstgestrickt aus isländischer Wolle, werden gerade von Island aus nach Japan verschifft. Die Aktion ist das Ergebnis von Bemühungen dreier japanischer Frauen, die in Island leben und die den Opfern der japanischen Naturkatastrophe helfen möchten, berichtet visir.is.
Eine isländische Lopapeysa.
Um ihren Landsleuten helfen zu können, nahmen Miyako Thórdarson, Yoko Arai und Yayoi Shimomura Kontakt zur isländischen Post Pósturinn auf und erhielten deren Unterstützung bei der Verschiffung der Schutzkleidung nach Japan.
Etwa 300 Leute kontaktierten daraufhin die Post, weil sie beim Stricken für Japan mithelfen wollten. Das Resultat sind insgesamt 6.200 Kleidungsstücke bzw. ungefähr 550 Kilogramm an Kleidung, die nach Miyagi-Ken und Iwate-Ken verschifft werden, die von der Naturkatastrophe am meisten betroffenen Gebiete.
gab