Ein Bericht der Vereinigung der isländischen Arbeitgeber (SA) und anderer Organisationen enthält neue beängstigende Informationen über den schlechten Zustand des isländischen Straßensystems.
Sæbraut, eine von Reykjavíks Hauptstraßen. Foto: Bernhild Vögel.
Der Bericht wurde verfasst als Antwort auf den Entwurf des Straßeninstandsetzungplanes für 2012. Die Autoren befürchten, dass sich der Zustand des Straßennetzes kontinuierlich verschlechtert, wenn nicht mehr Mittel in die Instandsetzung eingesetzt werden als es gegenwärtig geplant ist, berichtete mbl.is.
Die Einnahmen aus der Benzinsteuer werden 39 Millliarden ISK (233.630 Euro) betragen, davon werden 40 Prozent (15,7 Milliarden ISK) in den Straßenbau fließen.
Schon zeigen die Straßen in der Hauptstadt Zeichen der Beschädigung durch den langen schweren Winter und auf den unebenen Straßen bilden sich Pfützen.
Jedoch sind die Westfjorde sowie Ostisland die Landesteile, in denen Straßenausbesserungen besonders dringlich sind.
bv