Das Leseverständnis bei 15-jährigen Schülern in Island hat sich seit der Studie im Jahr 2006 signifikant gebessert. Island erreichte nun durchschnittlich 500 Punkte und liegt auf Platz elf der 68 OECD-Teilnehmerländer.
Themenfoto: Páll Stefánsson.
Island liegt über dem OECD-Durchschnitt von 494 Punkten, berichtet Morgunbladid.
2006 lag Island bei der Lesefähigkeit auf Rang 16. Die PISA-Studie wird alle drei Jahre durchgeführt, um die Leistungen der 15-Jährigen in Lesen, Mathematik und den Naturwissenschaften festzustellen.
Die Ergebnisse der Isländischen Schüler in den anderen Fächern ist mit Blick auf vorhergehende Studien gleichgeblieben.
Das Bildungsbewertungsinstitut ist in Island verantwortlich für die Durchführung der PISA-Studie. Sein Leiter Júlíus Björnsson sagte, es gäbe viele Gründe für die Verbesserung im Lesen.
Einer sei, dass, nachdem die Ergebnisse von 2006 bekanntgegeben wurden, die Schulen im ganzen Land die Ergebnisse nutzten, um ihren Unterricht zu verbessern. Schulen in Reykjavík seien dabei besonders effektiv gewesen, berichtete Björnsson.
Übersetzung: Gabriele Schneider.