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Isländische Bücher als Neuausgaben

Unter dem Titel Kälteschlaf wurde der 2007 in Island erschienene Kriminalroman Hardskafi von Arnaldur Indridason vor kurzem in Deutschland veröffentlicht.

Inzwischen ist Kleifarvatn (2004), der 2006 in Deutschland unter dem Namen Kältezone erschien, erstmals in den USA als Taschenbuch aufgelegt.

Neben anderen Veröffentlichungen isländischer Werke kam in Deutschland Halldór Gudmundssons Biografie Halldór Laxness über den gleichnamigen Literaturnobelpreisträger als Taschenbuch heraus. In Island erschien das umfangreiche Werk 2005, die Übersetzung als gebundene Ausgabe in Deutschland 2007.

Island wird 2011 Ehrengast auf der Frankfurter Buchmesse sein, so dass momentan das Augenmerk besonders auf Neuerscheinungen isländischer Titel in Deutschland gerichtet ist.

In Island selbst sind in jüngster Zeit zahlreiche Bücher erschienen, darunter Gedichtbände von Haukur Már Helgason und Sigurdur Pálsson.

Á mannamáli heisst das neue Buch von Thórdís Elva Thorvaldsdóttir, in dem es um sexuelle Übergriffe in Island geht. Die Autorin versucht zu beleuchten, warum sieben von zehn Anklagen fallengelassen werden und auch, ob Island einen nordischen Rekord bei dieser Art von Verbrechen hält. Es ist das erste Buch mit dieser Thematik, das in Island erscheint.

Ausserdem wurde Steinunn Jóhannesdóttirs Buch über die junge Gudrídur Símonardóttir in fünfter Auflage gedruckt. Símonardóttir wurde durch Algerier versklavt, die im Jahr 1627 etwa 400 Isländer von den Westmännerinseln verschleppten. In Deutschland wurde der historische Roman 2006 unter dem Titel Die Isländerin veröffentlicht.

Übersetzt von Gabriele Schneider.

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