Die Isländische Akademie für Film und Fernsehen gab am Montag bekannt, dass sie Mamma Gógó als isländischen Beitrag für die Academy Awards 2011 schicken wird. Regisseur und Drehbuchautor des Films ist Fridrik Thór Fridiksson.
Mamma Gógó ist ein autobiografischer Film über Gógó, eine ältere Frau, die an der Alzheimerschen Krankheit leidet und die durch ihre Krankheit in grosse Schwierigkeiten gerät. Ihr Sohn ist ein junger Filmemacher, der nach der Produktion des Films Children of Nature finanzielle Probleme hat.
Fridrikssons Children of Nature war 1992 als Bester ausländischer Film nominiert worden und Fridriksson wurde dadurch zu einem der respektiertesten Regisseuren Islands.
Nur ein anderer isländischer Beitrag wurde jemals für den Oskar nominiert: der Kurzfilm The Last Farm von Rúnar Rúnarsson im Jahr 2006.
Mamma Gógó hatte bereits beim Isländischen Film und Fernsehpreis 2010 drei Eddas gewonnen, beste Darstellerin war die Schauspielerin Kristbjörg Kjeld.
Übersetzung: Dagmar Trodler.