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Im Nebel verirrt

Ein deutscher Tourist hat sich bei dichtem Nebel in der Nähe des Passes Námaskard im Mývatngebiet verirrt. Die Polizei von Húsavík half dem Mann telefonisch, so dass er am Mittwoch gegen Mittag unversehrt sein Ziel erreichte.

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Mývatn. Foto: Páll Stefánsson

Der Mann war am Dienstag um sieben Uhr morgens von einer Hütte am Eilífsvötn, einem See westlich des Dettifoss aufgebrochen, um zum Mývatn zu wandern, berichtete mbl.is. Er war allein unterwegs, aber er war gut ausgerüstet und hatte ein Zelt dabei.

Auf der Webpage des Vatnajökull Nationalparks wird die insgesamt etwa 40 Kilometer lange Wanderstrecke im Nationalparkbereich Jökulsárgljúfur vom Dettifoss über den Eilífsvötn und das Kraflagebiet zum Mývatn beschrieben. Die einzelnen Etappen sind 12 bis 14 km lang.

Die Route vom Dettifoss bis zur Krafla ist nicht markiert. Deshalb empfiehlt vatnajokulsthjodgardur.is:

„Wanderer müssen mit einem GPS-Gerät und/oder einem Kompass umgehen und gut Kartenlesen können. Hügel und Berge bilden Landmarken, die für die Orientierung hilfreich sind. Der Berg Eilífur zum Beispiel kann an einem klaren Tag leicht vom benachbarten Dettifoss gesehen werden. Jedoch kann man an einem nebeligen Tag die Form der Landschaft nicht erkennen und leicht die Richtung verlieren. Wer über keine guten Orientierungsfähigkeiten verfügt, sollte die Strecke nicht gehen.“

Ein deutscher Tourist hat sich bei dichtem Nebel in der Nähe des Passes Námaskard im Mývatngebiet verirrt. Die Polizei von Húsavík half dem Mann telefonisch, so dass er am Mittwoch gegen Mittag unversehrt sein Ziel erreichte.

BV

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