Wie mbl.is berichtet, plant IKEA, jedem der 55 syrischen Flüchtlinge, die im Januar in Island erwartet werden, eine Gutschrift über ISK 100.000 (EUR 705) zu schenken, damit sie sich Möbel nach eigenem Geschmack kaufen können.
Das Unternehmen beteiligt sich auch an den Bemühungen des Arbeitsamts, Arbeitsmöglichkeiten für Flüchtlinge im Großraum Reykjavík zu schaffen, wie bei Eyjan zu lesen ist.
Geschäftsführer Þórarinn Ævarsson erklärt, diese Aktion sei der Versuch des Unternehmens, Flüchtlingen dabei zu helfen, in der isländischen Gesellschaft Fuß zu fassen. Þórarinn sagt, IKEA sei schon immer Arbeitsplatz für Menschen verschiedener Herkunft gewesen.
Er fährt fort: „Das sind einige unserer besten Leute, und wir könnten das Unternehmen nicht am Laufen halten ohne den Beitrag dieser Personen. Wir wollen, dass sie in der Firma gut arbeiten, deshalb bieten wir allen Mitarbeitern während der Arbeitszeit kostenlosen Isländisch-Unterricht an, denn der Schlüssel zum Aufstieg ist es, die Sprache zu beherrschen.”