Hunderte von verendeten Lummen sind kürzlich von dem Landwirt Gunnar Óli Hákonarson auf Sandur im nordisländischen Aðaldalur gefunden worden.
Die Vögel, die am Strand an der Ostmündung des Skjálfandafljót lagen, sind nach der Schlechtwetterperiode im Dezember möglicherweise verhungert. Füchse und Raben hatten sich an den Kadavern bereits gütlich getan.
Böðvar Þórisson vom Naturkundeinstitut der Westfjorde sagte mbl.is in der vergangenen Woche, dass auch in Ísafjörður eine grosse Anzahl von toten Vögeln gefunden worden war. Hier könne man möglicherweise die wachsende Möwenpopulation, die aggressiver in ihren Futtergewohnheiten ist, verantwortlich machen.
Doch selbst die Möwen seien in diesem Winter hungrig, sagte Róbert Á. Stefánsson vom westisländischen Naturkundeinstitut.