Eine Änderung der Hygienevorschriften erlaubt es Restaurantbesitzern nun, unter bestimmten Voraussetzungen Hunde und Katzen in ihrem Unternehmen zu empfangen, berichtet Vísir.
„Sie können schon morgen kommen, oder auch schon heute”, sagte die Ministerin für Umwelt und natürliche Ressoucen Björt Ólafsdóttir bei Unterzeichnen der Änderung.
Die Regelung gilt für alle Betreiber oder Eigentümer von in Privatbesitz befindlichen Restaurants. Wenn diese ihre Türen für Hunde und Katzen öffnen möchten, müssen sie dies beim Gesundheitsausschuss melden, brauchen aber keine Sondergenehmigung zu beantragen.
„Die Verordnung besagt, dass an der Tür oder irgendwo in ihrer Nähe ganz klar ersichtlich stehen muss, dass Haustiere an diesem Ort erlaubt sind”, erklärte Björt, denn potenzielle Kunden müssten die Möglichkeit haben, noch vor dem Eintreten wieder umzukehren, wenn sie nicht mit Haustieren im Restaurant speisen möchten.
„Dies gilt allerdings nicht für öffentliche Orte wie Gesundheitszentren oder ähnliches, wo Menschen sich nicht selbst entscheiden können, wo sie essen“, betonte Björt.