Island trägt seinen Namen dieser Tage zu recht, schreibt ruv.is, denn vom Weltall aus ist die Insel bis auf zwei Stellen komplett mit Eis bedeckt. Einzig frei von Eis ist der Binnensee Þingvallavatn und das Lavafeld der Holuhraun nördlich des Vatnajökull.
Die Lava bedeckt inzwischen 85 Quadratkilometer und ist über die Strasse 910 gelaufen.
Das Foto war auf der Facebookseite des Isländischen Wetteramtes veröffentlicht worden.
Währenddessen ist der Eruptionskrater auf etwa 90 Meter angewachsen, was der Höhe der Hallgrímskirche in Reykjavík entspricht. Der Krater ist etwa 100 Meter breit und mehrere hundert Meter lang. Messungen zufolge ist die Lava im Nordteil der Eruption heisser als am Südende.
Geowissenschaftler hatten die Eruptionsstelle gestern zum ersten Mal nach längerer Abwesenheit untersucht. Luftbilder hatten ergeben, dass sich an den Kraterwänden Risse gebildet haben. Sie könnten zur Folge haben, dass dort Lava austritt und sich nach Westen ausbreitet.
Im link finden Sie ein Video mit aktuellen Luftaufnahmen.