Der Grad der Umweltverschmutzung im Industriegebiet östlich der Straße Reykjanesbraut in Straumsvík bei Hafnarfjörður, einer Nachbarstadt von Reykjavík, ist ebenso hoch wie in hoch belasteten Gegenden Ost-Europas, berichtet ruv.is.
Die Schmelze in Straumsvík. Foto: Páll Stefánsson/Iceland Review.
Laut Forschungen von Sigurður H. Magnússon vom Isländischen Institut für Naturgeschichte über die Aluminium-Schmelzen in Straumsvík, Reyðarfjörður und Grundartangi, herrscht die niedrigste Umweltverschmutzung im Land in den Westfjorden und in Nordwest-Island.
Schwermetalle und Schwefel werden seit 1990 alle fünf Jahre im Moos rund um die Schmelze von Straumsvík gemessen. Laut Sigurður gibt es nur wenige Ort mit so hohen Verschmutzungsgraden, ausgenommen in wenigen osteuropäischen Ländern.
Sigurður stellte dem Gesundheits-Ausschuss seine Forschungsergebnisse letzte Woche auf einer Konferenz in Hafnarfjörður und Kópavogur vor.
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