Die ungewisse Lage im Hochland nördlich des Vatnajökull, wo der Vulkan Bárðarbunga und der Ausbruch in Holuhraun für Unruhe und Ungewissheit sorgen, macht es dem Tourismussektor in Nordisland schwer, Reisen für den kommenden Sommer zu vermarkten, schreibt ruv.is.
Um diese Jahreszeit werden die Reisen für den Sommer organisiert und Buchungen entgegengenommen. Die Nachfragen nach Fahrten zur Askja oder zum Lavafeld der Holuhraun seien schwer zu beantworten, weil niemand wisse, wie die Lage im Frühjahr dort aussehen wird.
„Viele Reiseanbieter hier im Gebiet des Mývatn sind etwa von den Askjafahrten abhängig. Und von ihnen hängen weitere Anbieter ab, wie etwa das Mývatnszentrum,“ erklärte Guðrún Ó. Brynleifsdóttir, die Geschäftsführerin der Mývatnsstofa.