Isländische Politiker erwägen ein Gesetz zur Lebensmittel-Kennzeichnung analog der EU. In Deutschland beispielsweise werden geografische Herkunftsangaben zusätzlich durch das Markengesetz
Das geplante Gesetz, das zunächst vom Parlament Alþingi diskutiert werden müsste, zielt darauf ab, Lebensmittel-Namen, die auf eine bestimmte Herkunft, Region oder Tradition hinweisen, zu schützen und zu
Der isländische Fischerei- und Landwirtschaftsminister Sigurður Ingi Jóhannsson machte die Idee in einer schriftlichen Antwort auf eine parlamentarische Anfrage des sozialdemokratischen Abgeordneten Össur Skarphéðinsson öffentlich.
Der Gesetzentwurf konzentriert sich auf den rechtlichen Schutz von Lebensmitteln, deren Name stark mit dem Ursprung oder der Region der Erzeugung verbunden ist.
Der Minister geht davon aus, dass ein solches Gesetz es heimischen Produzenten erleichtern würde, die Konkurrenz zu Importwaren zu bestehen. Eine solche Regelung würde auch im Ausland neue Möglichkeiten für isländische Produkte schaffen, berichtet visir.is.