Die Versuche, die überlebenden Heringsschwärme mit Hilfe von Niedrigfrequenztönen aus dem westisländischen Kolgrafafjörður zu leiten, sind fehlgeschlagen.
Foto: Páll Stefánsson/Iceland Review.
Nach Ausssage von Þorsteinn Sigurðsson vom Meeresforschungsinstitut Hafró könnten sich noch 200.000 Tonnen lebender Hering im Fjord befinden.
Fachleute des Instituts suchen jetzt nach Alternativen zur Rettung des Fisches, berichtet visir.is.
Etwa 52.000 Tonnen Hering sind in dem Fjord zugrundegegangen. Die Reinigungsarbeiten mit schwerem Gerät sind in vollem Gange. Bislang konnten etwa 15.000 Tonnen vergraben werden. 1000 Tonnen des klebrigen Heringsfettes grútur wurden eingesammelt, um es an einem anderen Ort zu vernichten.
Der Fisch war an Sauerstoffmangel zugrundegegangen, der wahrscheinlich nach Landauffüllungsarbeiten für einen Brückenbau über den Fjord entstanden war.
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DT