Ein Mitarbeiter des Stuðlar-Behandlungszentrums für Jugendliche in Grafarvogur, einem Vorort von Reykjavík, wurde am Montag von einem Bewohner der Einrichtung mit einem Messer niedergestochen.
Der Stich traf den Mitarbeiter in den Unterleib. Die Verletzungen seien nicht lebensgefährlich, schreibt ruv.is.
Zu den Dienstleistungen, die das Heim mit Klinik anbietet, gehören die medizinische Notfallversorgung, die sichere Unterbringung von Kindern und Jugendlichen in Fällen von angeblichen Straftaten sowie bei schweren Verhaltensauffälligkeiten. Die Einrichtung wird vom Jugendamt betrieben.
Der Leiter des Hauses, Þórarinn Viðar Hjaltason, lehnte es bislang ab, sich gegenüber den Medien zur Sache zu äußern.