Der grönländische Horrorfilm Qaqqat Alanngui („Die Schatten der Berge“; 2011) aus der Regie von Malik Kleist und gedreht vom isländischen Kameramann Freyr Líndal Sævarsson, hat heute im Bíó Paradís Kino in Reykjavík Premiere.
Es ist bereits das zweite grönländische Filmprojekt, welches Fördergelder erhalten hat. In Grönland gilt der Film als beliebtester Film aller Zeiten, heißt es in einer Pressemitteilung.
Etwa 18.000 Besucher haben ihn in Grönland bereits gesehen – bei einer Bevölkerungszahl von 50.000. In der Hauptstadt Nuuk gingen von 15.000 Einwohnern 8000 ins Kino, um ihn anzuschauen.
Es geht um eine Gruppe junger Grönländer, die ihre Schulabschlußfahrt in eine Berghütte unternehmen, weit weg von jeglicher menschlicher Besiedelung. Bald stellen sie fest, dass sie nicht alleine sind. Ein Kampf um Leben und Tod beginnt.
Im Kino Bío Paradís findet am Samstag auch das Kurzfilmfestival Ljósvakaljóð der jungen Filmemacher (15-25 Jahre) statt. Der Eintritt zu den Beiträgen ist frei.
Der isländische Regisseur und Schauspieler Baltasar Kormákur wird Ehrengast bei dem Festival sein. Etwa 40 Kurzfilme stehen auf dem Programm, 30 Drehbücher sind eingeschickt worden, berichtet das Morgunblaðið.
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DT