Drei Urlauberinnen aus Spanien, die sich gestern zu Beginn der Geisterstunde nahe Landmannalaugar verliefen, wurden um etwa zwei Uhr früh gefunden, berichtet Vísir.
Die Frauen meldeten sich um Mitternacht bei ihren Mitreisenden und erklärten, sie hätten sich verirrt. Ehrenamtliche Rettungshelfer aus der Gegend nahmen daraufhin die Suche auf, darunter die Mannschaften aus Hella und Hvolsvöllur.
Trotz Störung der Mobilfunk-Verbindung war es den Frauen möglich, den Rettern GPS-Koordinaten zu übermitteln. Zu diesem Zeitpunkt waren 20 Retter im Einsatz, die daraufhin weitere Helfer anforderten.
Glücklicherweise herrschten gute Suchbedingungen in der Region, der Himmel war klar und blau, Sterne funkelten. Die Geretteten froren nach ihrem „Abenteuer“ ziemlich, ansonsten waren sie wohlauf. Sie freuten sich, als sie von den Rettungsleuten schnell mit einem heißen Getränk bewirtet wurden.