Der Gletscherlauf am Mýrdalsjökull scheint überstanden zu sein.
Seit der Nacht ist kein Erdbeben mehr rund um den Vulkan Katla mehr gemessen worden. Derzeit werden die Fotos die beim Überflug über die Einsturzkrater gestern aufgenommen worden waren, von Experten ausgewertet. Mit ersten Ergebnissen wird morgen gerechnet.Ein erster Blick auf die Bilder ergab jedoch, dass das Schmelzwasser eher aus den nördlichen Kratern stammte.
Der gelbe Farbcode für die Flugsicherheit soll jedoch frühestens Anfang der Woche wieder auf grün gestellt werden, berichtet mbl.is.
Die Konduktivität des Flusswassers ist auf 180 S/cm gesunken. Kurz vor dem Höchststand im Múlakvísl gestern Mittag hatte sie bei 580 S/cm gelegen.
Der Pegelstand ist kaum zu messen weil sich der Fluss in alle Richtungen verbreitert hat, Messungen ergaben jedoch, dass die Wassermenge sinkt.
Reisende werden auch weiterhin aufgefordert, sich von dem Fluss fernzuhalten. Das Schwefelgas, welches über dem Wasser steht, kann Augen und Schleimhäute reizen.