Die Umweltbehörde des Bezirks Djúpavogshreppur in Ostisland will entschlossener gegen die Ausbreitung gegen die Alaskalupinie vorgehen, berichtet visir.is.
Alaskalupinie. Foto: Páll Stefánsson.
Die Lupinie ist 1945 vom Forstamt von Alaska nach Island importiert worden, um dem Boden Stickstoff zu geben und gegen Erosion in Wüstenregionen zu wirken.
Die Pflanze gilt inzwischen als Schädling, weil sie sich so stark ausbreitet und einheimische Spezies zu verdrängen droht.
„Jetzt ist die Zeit gekommen, diese Pest zu bekämpfen, die die isländische Flora in der Region bedroht,“ hieß es bei der Behörde.
Die Bürger müssten sich zusammentun und helfen, die Pflanze auszurotten. Sie müsse zu dem Zweck dicht über dem Boden abgeschnitten werden.
DT