Insgesamt 252 Flüge sind wegen der Asche des Grímsvötn europaweit gestrichen worden, die meisten von ihnen hätten von Schottland nach England gehen sollen.
Themenfoto: icelandreview.com.
Geringfügige Störungen im Flugverkehr hatte es auch in Dänemark gegeben berichtet die Jyllands-Posten. Möglicherweise treibt ein Teil der Aschewolke auch nach Norddeutschland und könnte den Flugverkehr dort stören, heisst es bei visir.is.
Nach Angaben der BBC haben Verantwortliche der Fluggesellschaft Ryanair Testflugzeuge in die Aschewolke geschickt, um die Auswirkungen der Asche zu untersuchen. Sie sind sehr unzufrieden mit den Flugbeschränkungen im schottischen Luftraum.
Ein Ryanair-Pilot wird zitiert, dass er in einer Höhe von 41.000 Fuss geflogen sei, ohne irgendwelche Asche in der oberen Atmosphäre oder gar Auswirkungen auf sein Flugzeug bemerkt habe.
Man hofft, dass am Nachmittag der Flugverkehr aus Edinburgh und Glasgow wieder aufgenommen werden kann.
DT
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