Die ersten Küstenseeschwalben des Sommers wurden am Samstag bei Ósland in Höfn im Hornafjördur gesehen. Vogelfreund Brynjúlfur Brynjólfsson sagte, er wisse nicht genau, wie viele Vögel angekommen seien, habe aber mindestens zehn gesehen, die als Gruppe unterwegs waren.
Foto: Páll Stefánsson.
Brynjólfsson sagte gegenüber Morgunbladid, der Flug der Zugvögel sei durch die Aschewolke, die vom Vulkanausbruch unter dem Eyjafjallajökull herrührt, nicht im Mindesten beeinträchtigt. Die Wolke hatte kürzlich den Flugverkehr in Europa lahmgelegt.
„Sie stört die Vögel so gut wie gar nicht. Sie fliegen weit unter der Asche”, erklärte Brynjólfsson.
Von allen Zugvögeln, die im Frühjahr nach Island kommen, legt die Küstenseeschwalbe die weiteste Strecke zurück – den ganzen Weg von der Antarktis dorthin. Dieser kleine Vogel legt weitere Strecken zurück als jedes andere Tier der Welt.
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Übersetzung: Gabriele Schneider.