Beim Erdbeben von vergangener Woche sind in der Hauptstadtregion einige Häuser erheblich beschädigt worden. Im westlich von Reykjavík gelegenen Städtchen Hafnarfjörður wurden Risse in Hauswänden gesichtet.
Hafnarfjörður. Foto: Bernhild Vögel
Zwei heftige Beben hatten kurz vor Mitternacht am 1. März die Region erschüttert, das erste Beben hatte 3,7 auf der Richterskala gemessen, das zweite kurz darauf 4,2.
Das isländische Wetteramt wurde von besorgten Telefonanrufern förmlich überrannt, Geologen wurden noch in der Nacht zum Dienst gebeten. Seitdem haben sich weitere kleinere Erdstöße ereignet, das stärkste davon maß1,5 auf der Richterskala.
Die Region ist bekannt für häufige Erderschütterungen.
In Nordisland, wo sich ein Erdbeben der Stärke 3,5 auf der Richterskala ereignet hatte, herrscht wieder Ruhe.
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DT