„Hier wird bis zum letzten Tag produziert,“ sagt Auðjón Guðmundsson vom Süßwarenhersteller Nói Síríus, der in diesen Tagen unablässig Schokoladenostereier in die Läden liefert.
Themenfoto: Páll Kjartansson/Iceland Review.
Die Produktion hatte nach Weihnachten begonnen, in den letzten Wochen vor Ostern wird Tag und Nacht produziert, schreibt mbl.is.
Ein besonderes Team ist mit der Herstellung von Ostereiern und Festtagspralinen betraut. Isländische Ostereier bestehen aus Milchschokolade und sind in vier verschiedenen Größen erhältlich.
Sie sind stets mit einem Beutel „nammi“, den beliebten bunten Süßigkeiten, gefüllt. Das Unternehmen lässt sich hierbei von Kunden gerne zu neuen Ideen inspirieren, Innovation in diesem Jahr ist das mit Lakritz, Karamell und Schokokugeln gefüllte „Nizza“-Ei.
„Die kleinste Eiergröße geht immer zuerst weg,“ sagt Auðjón. Die Eier sind beliebt als Geschenk oder Mitbringsel und werden inzwischen immer häufiger ins Ausland verschickt.
Hier allerdings kann der rappelnde Inhalt Probleme bereiten: bisweilen öffnet der Zoll die Eier, um den Inhalt zu überprüfen.
Etwa 600.000 Ostereier werden in diesem Jahr von Nói Síríus hergestellt.
DT