Dunkel wie nachts gegen 14 Uhr (Fotos) Skip to content

Dunkel wie nachts gegen 14 Uhr (Fotos)

In Kirkjubaejarklaustur und Umgebung erfüllte Asche die Luft und machte es unmöglich, das Haus zu verlassen. Selbst fotografieren wäre zwecklos gewesen.

Monique Starr arbeitet im Hótel Geirland in der Nähe von Kirkjubaejarklaustur, sie berichtet: „Als wir um 7 Uhr morgens aufgewacht sind, war es so dunkel wie nachts – dunkler als ich jemals eine Nacht in Island erlebt habe und ich war hier im winter. Die Sichtweite war gleich Null – wir haben nichts gesehen.“

Monique schickte uns diese Fotos:

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Kirkjubaejarklaustur. Fotos: Monique Starr.

Zu der Zeit lag bereits ein Zentimeter Asche auf dem Boden.

Gehen 14 Uhr wurde es heller und man konnte das Haus wieder verlassen. Die Landwirte versuchte ihre Schafe in die Ställe zu treiben, wie wir bereits berichteten. Die Hälfte der Schafe war nach dem Ablammen bereits auf den Weiden gewesen.

Weiter im Westen ist die Asche gegen 18 Uhr auch in Skálholt angekommen, wie unser Redaktionsmitglied Dagmar Trodler von dort berichtet. Die rötliche Asche brenne in den Augen und es fühle sich an als ob man Sand im Mund habe. Man könne kaum nach draussen gehen. Überall im Haus ist trotz geschlossener Türen und Fenster Asche eingedrungen.

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Skálholt. Fotos: Dagmar Trodler.

Die Aschewolke hat ungefähr um 20 Uhr das Hauptstadtgebiet erreicht, aber bis jetzt gab es nur wenig Aschenregen.

DT

Mehr zum Ausbruch:

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